Vergangenes Wochenende fand in Maintal-Dörnigheim das hessische Ranglistenturnier, um die goldene Maske von Maintal, statt. Dieses international offene Turnier wurde von der Turngemeinschaft 1882 e.V. Dörnigheim ausgerichtet.
In der Disziplin Florett Herren U13 Einzel gingen für den TV 1861 Neu-Isenburg Mihail Azmanov, Vincent Gotta, Benjamin Hundt, Diego Konrad sowie Ivan Namgaladze an den Start. Sie traten gegen 15 Mitbewerber an und belegten die Plätze 18, 10, 14, 6 und 17. Gewonnen hat Constantin Maier vom Gastgeber Dörnigheim.
Hugo Rath trat in der Disziplin Florett Hessen U17 Einzel gegen 16 Fechter an und belegte den 16. Platz. Sieger wurde Lucien Vesti vom TFC Hanau.
Jan Rekow startete in der Disziplin Florett Fechten Herren Senior Einzel und trat gegen 17 Fechter an. Er belegte den 5. Platz. Gewonnen hat hier Moritz Frohwein vom Gastgeber Dörnigheim.
Zuletzt trat Victoria Ilna in der Disziplin Florett Damen U17 Einzel gegen elf Mitbewerberinnen an. Sie belegte den 12. Platz. Siegerin wurde hier Kseniia Klimuk vom TFC Hanau.
Sieben Mal standen die Nachwuchsturnerinnen auf dem Siegerpodest
Wenn das Hallenkinderturnfest ruft, dann sind die Turnerinnen des TV dabei. Schließlich ist das Turnfest der Startschuss ins Wettkampfjahr. Zum 35. Hallenkinderturnfest in Hanau kamen 2.000 Menschen. Davon nahmen 657 Mädchen und Jungen in verschiedenen Leistungsklassen teil. Wir gingen mit elf Turnerinnen an die Geräte.
Nachdem alle Vereine eingetroffen und auf der Tribüne Platz genommen hatten, kam die Durchsage, dass alle Sportler mit ihren Betreuern zwei Hallenrunden rennen sollen. Danach folgte die gemeinsame Erwärmung mit Musik.
Die Turnerinnen mit den Betreuern beim Erwärmen
Wir bitten das Einturnen einzustellen und hinter den Riegenschildern Aufstellung zu nehmen. Als dieser Satz durch die Lautsprecher kam, dachte man, man habe in ein Bienennest gestochen. Die Kinder rannten kreuz und quer durch die Halle, um zum richtigen Platz zu kommen und der Lärmpegel stieg. Die Betreuer mussten in dem ganzen Gewusel ganz schön aufpassen, dass sie ihre Kinder nicht aus den Augen verlieren. Dann endlich sind alle in ihren Riegen eingetroffen und es kann losgehen.
Während der Wettkampf in vollem Gange ist, konnten die nicht turnenden Kinder an dafür vorgesehenen Tischen malen. Wer wollte durfte sich an den verschiedensten Turngeräten austoben. Dazu wurde ein Nebenraum zum „Zoo“ umgewandelt und mit abwechslungsreichen Turngeräten ausgestattet. Nach ihrem Wettkampf wurde der „Zoo“ auch von unseren Mädels erstürmt.
Vor dem Turnfesttanz wurde noch schnell ein Gruppenfoto geschossen.
Unsere Turnerinnen mit ihren Betreuern
Nach dem Tanz liefen die Vereine vereinsweise zur Siegerehrung und bildeten einen schönen Rahmen um die Siegerpodeste.
Kinder, Eltern, Betreuer und Trainerinnen waren sehr gespannt, wo die Mädels gelandet sind. Unsere jüngsten Turnerinnen in diesem Jahr waren vom Jahrgang 2017.
Aufgeregte Gesichter! Welchen Platz habe ich???
Hier kommt die Auflösung
Carla Achilles zeigte den drittbesten Sprung in der P1 Jg. 2017. Von 39 Teilnehmern belegte sie in der Gesamtwertung den vierten Platz.
Gleich drei Mädels des Jg. 2016 starteten in der P1. Laura Gürcüoglu zeigte am Sprung, Barren und am Boden die beste Übung und gewann diesen Wettkampf klar mit fast einem Punkt Vorsprung. Das beste Gerät von Martha Stoisiek war an diesem Tag die Bank.
Sie freute sich über den dritten Podestplatz. Janna Ghattassi turnte sich auf den achten Rang.
Für Daria Chenkova war es der erste Wettkampf. Am Sprung erhielt sie die volle Punktzahl und wurde in der Gesamtwertung mit Platz zwei belohnt.
Was sich Amilia Pleiß in den Kopf setzt, zieht sie auch konsequent durch. Diese Erfahrung mussten ihre Trainerinnen machen. Noch am letzten Tag vor Meldeschluss hatten diese Zweifel, ob sie wirklich an allen Geräten die P2 bis zum Wettkampf schafft. Sie zeigte es uns und war die beste am Barren und an der Bank. Bei der Siegerehrung stürmte sie freudig auf das höchste Podest.
Als die Riege von Emma Bühnemann und Mila Reiß auf der Bank turnte kam es zu einem großen Problem. Einige Turnerinnen turnten und ihre Wertungen wurden in die falsche Wettkampfkarte eingetragen. Natürlich hatten auch Emma und Mila schon geturnt. Die Wettkampfleitung wurde hinzugerufen, um eine für alle Turnerinnen faire Entscheidung zu treffen. Danach hieß es noch einmal volle Konzentration auf die Bodenübung. Emma zeigte starke Nerven und turnte die beste Übung. Große Freude bei der Siegerehrung, Emma stand ganz oben und Mila erturnte den 6. Platz von 52 Teilnehmerinnen. 7
In der P2 Jg. 2015 starteten Mayla Mernissi, Sofia Erdevicki und Aurelie Seibel. Mayla sicherte sich die höchste Wertung am Barren und am Balken und Sofia gewann den Boden. Aurelie sicherte sich den dritten Platz an der Bank. Bei der Siegerehrung war die Freude riesig „Doppelerfolg“ für uns. Mayla ganz oben und Sofia auf dem zweiten Podest. Aurelie hat noch mit dem Barren zu kämpfen und belegte am Ende den 15. Platz von 44 Teilnehmern.
Vielen Dank an ALLE Helfer, Kari und Betreuer ohne die wir an keinem Wettkampf teilnehmen könnten.
Das Trainerteam ist super Stolz auf alle Turnerinnen. Wir standen sieben Mal auf dem Podest, zehn Mädels turnten sich in die Top Ten und sieben Mädels dürfen am Kindertrainingstag teilnehmen. Wir sind drittbester Verein des Turngaues Offenbach-Hanau an diesem Wocheneden gewesen.
Am 18. Februar fand in Maintal-Dörnigheim das Hugo-Ehlen-Turnier, ein hessisches Ranglistenturnier, statt. Ausgerichtet wurde dieses nationale Turnier von der Turngemeinde 1882 e.V. Dörnigheim. Für den TV 1861 Neu-Isenburg traten Jan Rekow, Benjamin Hundt, Ivan Namgaladze sowie Mihail Azmanov an.
Jan Rekow ging in der Disziplin Florett Herren U20 Einzel an den Start. Nach erfolgreicher Vorrunde unterlag Jan im 16er Tableau Julian Greblin vom Fechtclub Marburg mit 12:15. Zum Glück durfte Jan in den Hoffnungslauf. Dort besiegte er Maximilian Hoppe vom TSG Kaiserslautern mit 15:9. Ebenso Lorenz Nürnberg vom Gastgeber Dörnigheim mit 15:7. Zurück in der Siegerrunde traf er im 8er Tableau auf Jaron Emmerich vom Gastgeber Dörnigheim, den er knapp mit 15:14 besiegte. Angekommen im Halbfinale unterlag Jan dann Nils Hoffmann, ebenfalls vom TG Dörnigheim, mit 5:15 und verließ das Turnier auf dem 3. Platz und qualifizierte sich sicher für die Deutsche Meisterschaft.
Benjamin Hundt, Ivan Namgaladze und Mihail Azmanov gingen in der Disziplin Florett Herren U13 Einzel an den Start und belegten die Plätze 5, 8 und 9.
Weitere Informationen zu uns unter
TV 1861 Neu-Isenburg - Fechtabteilung
Vergangenes Wochenende wurde in Hanau der 18. TFC-Jugend-Cup, Albert-Jüngling-Turnier, ein Hessisches Ranglistenturnier, ausgetragen. Ausgerichtet wurde dieses international offene Turnier vom Turn- und Fechtclub 1869 Hanau e.V..
In der Disziplin Herrenflorett U13 gingen Benjamin Hundt, Ivan Namgaladze, Diego Konrad und Vincent Gotta an den Start. Gefochten wurde in einer Vorrunde und einer Direktausscheidung, einem unvollständigen 16er KO mit Hoffnungslauf. Mit den Plätzen 12., 9., 6. und 4. ging es für unsere Fechter vom TV 1861 Neu-Isenburg in die Direktausscheidung. Im Tableau A unterlagen Ivan und Benjamin ihren Gegnern mit je 3:10 und retteten sich in den Hoffnungslauf. Vincent und Diego gewannen ihre Gefechte mit 10:0 und 10:2. Auch im Tableau B gewannen beide ihre Gefechte mit 10:6 und 10:2. Ivan gewann mit 9:7 den Hoffnungslauf. Benjamin unterlag mit 2:10 und verließ das Turnier auf dem 12. Platz. Für Ivan, Vincent und Diego ging es weiter ins Viertelfinale. Hier unterlag Vincent Leopold Rembowski vom MTV Gießen und verließ das Turnier auf dem 6. Platz. Ivan unterlag Matteo Gebers de Sousa vom Darmstädter FC und verließ das Turnier auf dem 7. Platz. Diego zog nach seinem Sieg gegen Arne Enkelmann vom TG Dörnigheim ins Halbfinale. Hier traf er auf den späteren Sieger Constantin Maier vom TG Dörnigheim, dem er mit 3:10 unterlag. Diego verließ das Turnier mit Bronze auf dem 3. Platz auf dem Podest.
Arne Gerhards ging in der Disziplin Herrenflorett U15 an den Start. Er trat gegen 16 Mitbewerber an. Gefochten wurde in einer Vorrunde sowie der Direktausscheidung, einem 16er KO mit Hoffnungslauf. Mit dem 13. Platz in der Vorrunde, qualifizierte Arne sich für die Direktausscheidung. Nach verloren Gefecht im Tableau A und im Hoffnungslauf verließ Arne das Turnier auf seinem Vorrundenplatz. Sieger wurde Julian Richard Grebing vom Fechtclub Marburg.
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Die Saison 2024 hat gleich zwei internationale Höhepunkte zu bieten: Die Leichtathletikeuropameisterschaften in Rom und die Olympischen Spiele in Paris. Zur Vorbereitung auf die Leichtathletiksaison 24‘ war ich mit dem Langsprint/Langhürden Bundeskader in Südafrika im Trainingslager.
Potchefstroom scheint hier der „Leichtathletik-Mekka“ des Landes zu sein, denn Top-Athleten aus aller Welt ─ wie zum Beispiel Femke Bol und Keely Hodgkinson, die Weltmeisterinnen aus Budapest ─ absolvieren hier ihre Trainingslager. Für uns liegt der Vorteil in der mittleren Höhe und dem damit verbundenen verringerten Luftwiderstand, der vor allem beim Sprinten von Vorteil ist; dem „Gras-Track“ (eine Laufbahn aus Gras, welche die Gelenke schont und gleichzeitig die Füße trainiert); der geringen Zeitumstellung und dem sonnigen Klima.
Da wir keine Hallensaison anstreben, ist unser Ziel vor allem eine gute Grundlage für die lange und anspruchsvolle Outdoor-Season zu legen. Daher stehen auch Bergläufe und viele I3-Läufe (langsamere Tempoläufe wie z.B 500er, die trotzdem sehr anstrengend, aber weniger laktazid, sind) auf dem Programm und nur wenige hoch-intensive Einheiten. Wir haben allerdings die guten klimatischen Bedingungen genutzt um auch viele Hürdenüberquerungen in der Kurve zu trainieren, was momentan in Deutschland leider nicht möglich ist.
Zwischen dem Training, standen auch zwei Testwettkämpfe auf dem Plan, um den aktuellen Leistungsstand zu testen und die Wettkampfkompetenz zu erhalten. An mancher Stelle ist vielleicht noch ein bisschen Luft nach oben, allerdings sind wir (mein Trainer & ich) durchaus zufrieden mit den Ergebnissen und dem aktuellen Leistungsstand. Nach drei gelungenen Wochen Trainingslager in der Sonne ging es dann für uns auch wieder zurück nach Deutschland.
Wettkampfergebnisse:
50m: 18,04
300m: 37,97
300mH: 40,16
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